Montessori-Pädagogik – Auch nach 100 Jahren noch im Aufbruch

Schule im Aufbruch wurde 2012 von Margret Rasfeld, Prof. Gerald Hüther und Prof. Stefan Breidenbach gegründet und bezeichnet sich als „eine Bildungsorganisation, die sich für eine ganzheitliche und transformative Bildung im Sinne der Bildung für Nachhaltige Entwicklung einsetzt. (…)  Im Zentrum steht dabei die dreifache Verantwortung: Verantwortung für sich selbst, Verantwortung für Mitmenschen und Verantwortung für unseren Planeten.“

Wie bereits Maria Montessori sind auch die Initiator*innen überzeugt davon, „dass die Zukunft der Welt mutige und kreative Zukunftsgestalter*innen braucht, die über ausgeprägte Lösungskompetenzen verfügen, die wertschätzend in heterogenen Gruppen kommunizieren und handeln und ihr Wissen und ihre Kompetenzen in den Dienst gemeinsamer Anliegen stellen.“

Durch einen Vortrag von Margret Rasfeld an unserer Schule am 11. Mai 2022  wurden wir in unserem bisherigen pädagogischen Handeln bestätigt. Darüber hinaus wurden wir aber auch dahingehend inspiriert, unseren Kindern noch mehr Raum zu geben, um sich mit Zukunftsfragen zu beschäftigen, die einen Bezug zur Lebenswelt der Schüler*innen haben und die vielfältigen Probleme der Welt in den Blick nehmen.

Wie bereits im Umgang mit den Kosmischen Erzählungen, sollen die Kinder lernen, Fragen zu stellen, durch die Entdeckerfreude und das kreative Denken erhalten bleiben. Das Kind soll sich nicht nur als „Baumeister seiner selbst“ (Montessori), sondern auch als Baumeister seiner Zukunft sehen.

Im Folgenden werden wir nun immer wieder einige Bespiele vorstellen, wie sich Kinder an unserer Schule mit den für sie wichtigen Themen Umwelt-, Klima- und Naturschutz sowie Nachhaltigkeit beschäftigen.

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